Kiefergelenkserkrankungen (CMD- Craniomandibuläre Dysfunktion)
treten in der heutigen Leistungs-Gesellschaft immer häufiger und früher im Leben auf.
Sie sind oft multifaktoriell, aber immer mehr mit Leistungsdruck und akuten Stressituationen assoziiert.
Kiefergelenkserkrankungen zeigen sich bisweilen eindeutig mit:
Aber oft sind Symptome von Kiefergelenkserkrankungen versteckt oder nicht eindeutig zuzuordnen:
Diese zweitgenannten Symptome können auch oft ursächlich von Kiefergelenkserkrankungen oder Dysbalancen im Kausystem herrühren.
Leider werden diese Symptome oft übersehen, falsch interpretiert und diagnostiziert, und führen unbehandelt zu einem ernsthaften und chronischen Leiden.
Da die oben genannten Symptome natürlich auch andere lokale oder sytemische Ursachen haben können, müssen die Symptome von den betroffenen Fachrichtungen wie HNO , Neurologie, Orthopädie und eben Zahnheilkunde / Kieferchirurgie abgeklärt werden.
Ursächlich für Kiefergelenkserkrankungen (CMD) sind unter anderem:
Vor jeder Therapie steht die Diagnostik (Untersuchungen wie zB: Röntgen, CT, MR, klinische Untersuchung, Vermessung)
und erst danach die Diagnose und Therapie!
Die Kosten für die Diagnostik und Therapie werden zumeist nicht direkt von den Kassen übernommen und können nachträglich eingereicht werden.
Die Therapie der Kiefergelenkserkrankungen:
Man unterscheidet
Akuttherapie:
Dauertherapie:
Kiefergelenkserkrankungen sind zumeist chronischer Natur und sollten ein Leben lang ernst genommen werden und regelmässig kontrolliert werden. In den meisten Fällen ist eine Verbesserung der Symptome zu erreichen.